Mels - sammelt

Mels sammelt - Mels sammelt für ä guäti Sach

Die Detaillisten und unter der Mitwirkung von Vereinen und Schüler der Gemeinde Mels haben bereits zum dritten Mal den langen Samstag unter dem Motto "Mels sammelt - für ä guäti Sach" organisiert.

Birgit Bartholet, die Vertreterin der Detaillisten von Mels und ihr Team und viele Vereine waren / sind für die Organisation zuständig.

Auf diesem Blog werden die Daten und Infos, Berichte und Fotos im Zusammenhang mit dieser Aktion veröffentlicht. Mitmachende, Vereine, Schüler, Geschäfte und Organisatoren können ein Foto digital einreichen inklusive der Idee, wie gesammelt wird. Der Beitrag wird geprüft und auf diesem Blog veröffentlicht. Kürzung bzw. Anpassung vorbehalten.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Mels - für ä guäti Sach am 22. November 2014

Die Vorbereitungen für den langen Samstag der Melser Dorfgeschäfte unter dem Motto "Mels für e gueti Sach!" am 22. November 2014 laufen auf Hochtouren.

Gesammelt wird dieses Jahr für das Projekt der Melserin Lis Hidber in Namibia für eine Wasseraufbereitungsanlage!

Lis Hidber schreibt im Internet ein Tagebuch über ihr Leben, Freud und Leid in Namibia. Hier ist der Link dazu:

Klick - Tagebuch von Lis Hidber - Klick
 
In einem Eintrag vom 27. Juli 2014 schreibt sie über einen angefertigen Solarkocher, der beim traditionellen Kochen eine grosse Erleichterung ist:

Solarkocher
Ein in unserm Musikrepair-Workshop angefertigter Solar-Kocher hat am ersten Tag schon Kartoffeln und Hirsebrot weich gekocht.
So ein Ofen kommt auf sfr. 200.- zu stehen, wenn man das Material und die Arbeitsstunden zusammenzählt. Bei mehr als 320 Sonnentage im Jahr wäre das Kochen im Solar-Ofen die umweltfreundlichste, die gesündeste und die billigste Art.
Beim traditionellen Kochen mit Holz essen die Leute täglich die Russpartikel mit, holzen noch die letzten Bäume ab, und die Arbeit ist für die Frauen zu viel.
Bis jetzt konnten wir es im APC kaum leisten, solche Kochöfen herzustellen. Doch jetzt, wo der Detaillisten Verband in Mels, meinem Heimatort,  am "langen Samstag" für das APC sammelt, wird für viele Kinder und Jugendliche der Alltag besser werden. Die meisten Kinder haben weder Frühstück noch Mittagessen und kommen oft hungrig ins APC. Es wird nicht mehr vorkommen, dass Kinder im Spital wegen Unterernährung behandelt werden müssen, wenigstens nicht mehr die APC Kinder. 

(Bild und Text aus "Tagebuch von Lis Hidber")